Wie ich arbeite

Wie ich arbeite

Die große Herausforderung des Lebens liegt darin, die Grenzen in dir selbst zu überwinden und so weit zu gehen, wie du dir niemals hättest träumen lassen 
Gauguin


Keine Liebe, keine Freundschaft kann unseren Lebensweg kreuzen, ohne für immer eine Spur zu hinterlassen.
Francois Mauriac

Systemische Therapie und Beratung

Die systemische Therapie betrachtet den Menschen als Teil eines Systems. Alle Personen in einem System hängen unmittelbar miteinander zusammen - beispielsweise in einer Familie, Partnerschaft, Schule oder Arbeitsplatz. Veränderungen in einem System wirken sich daher auf alle Mitglieder aus. 
Aus systemischer Sicht werden Störungen und Symptome also nicht als ein persönliches Merkmal angesehen. Vielmehr werden sie als Teil einer störend oder gestört erlebten Interaktion angesehen, an der eine oder mehrere Personen so sehr leiden, dass ihnen Krankheitswert zugeschrieben wird.
Daher ist die Systemische Therapie und Beratung an  den Beziehungsprozessen der Personen interessiert, die an der Entstehung und Aufrechterhaltung eines Problems beteiligt und daher auch für Veränderungs- und Lösungsporzesse von Bedeutung sind. Dazu gehören nicht unbedingt nur Familienmitglieder, auch andere Personen oder Institutionen können von Bedeutung sein. Die beteiligten Personen  müssen bei einer systemischen Therapie/Beratung jedoch nicht zwingend anwesen sein.
Im Unterschied zu anderen Therapierichtungen liegt der Fokus aber nicht (nur) darauf, die Einflüsse zu finden, die krank machen. Denn in der systemischen Therapie gehen wir davon aus, dass jede Störung auch einen bestimmten Zweck im System erfüllt. Gemeinsam mit dem Klienten versuche ich, die Funktion der Symptome innerhalb des Systems aufzudecken, Ressourcen zu aktivieren und Lösungswege zu erkennen.
Ein „gesundes“ und vitales System ist ständig in Bewegung und Entwicklung. Es entspricht einer natürlichen Ordnung des Seins.  Ein „starres“ System hält hingegen an Situtionen fest, wirkt versteinert, nichts bewegt sich. Das „Nicht-Auflösbare“ bleibt und verändert sich nicht. Hier ist Bewegung das Wichtigste! Denn jede kleinste Bewegung eines Einzelnen bewirkt schon eine Veränderung des Ganzen. Also nur Mut – mit kleinen Schritten geht es vorwärts.




Die Liebe ist so unproblematisch wie ein Fahrzeug. Problematisch sind nur die Lenker, die Fahrgäste und die Straße.
Franz Kafka

Achtsamkeit und Meditation


Achtsamkeit und darauf einzahlende Meditationspraktiken sind die Basiszutat all meiner  Angebote. Egal ob im Glücks- Resilienzkurs, bei Eltern- und Kinderkursen, in Lehrerfortbildungen, im Coaching oder bei meinen Meditationsabenden: Eine wache, gegenwärtige und empathische Haltung ist die Voraussetzung, um Verbundenheit mit sich selbst und seinen Mitmenschen herzustellen. 
Ein bewusstes Beobachten der eigenen Gefühle, Gedanken und Verhaltensmuster und der Versuch, Bewertungen zu vermeiden, aus dem eigenen Ego herauszutreten und Selbstführung zu erlangen sind die Ingredienzen für eine tiefgründige Persönlichkeitsentwicklung.  
Der Vorteil ist, dass das Erleben einerseits intensiv ist – und andererseits durch die Position des inneren Beobachters emotionale Zustände deutlicher spürbar sind, ohne von ihnen vereinnahmt zu werden. Das ist für ein Coaching, bei dem persönliche Veränderungsprozesse wirksam werden, eine einzigartige Verbindung. 

Meditation - was ist das und wie geht das?

So viele Missverständnisse und Mythen umranken die Meditationspraxis. Der  Arbor-Verlag erklärt ganz einfach in drei kleinen Filmen, um was es genau bei der Meditation geht.
Kopfkino
"Das mächtigste Kinoprogramm der Welt läuft in unseren Köpfen ab. Im Alltag merken wir zwar, dass in unserem Kopf viel los ist, aber wir verstehen nicht, was sich dort wirklich abspielt...“
Mit aller Kraft
"Wenn wir anfangen zu meditieren, wollen wir oft unseren unruhigen Geist zähmen. Aber das ist gar nicht so einfach. Er ist so ähnlich, wie ein wildes Pferd. Er lässt sich nicht einfach beruhigen, nur weil wir beschlossen haben, zur Ruhe zu kommen oder zu meditieren – er wird ausbrechen. Wir können ihn nicht plötzlich kontrollieren, nur weil wir das mit aller Kraft wollen."
Und wie geht es dann, doch - wenn nicht "mit aller Kraft"?
Klarheit
"Unser Geist ist wie ein See. An einem ruhigen Tag, wenn kein Wind weht, ist die Wasseroberfläche ganz glatt und klar. Unsere Gedanken sind wie Steine, die hineingeworfen werden. Sie erzeugen Wellen an der Oberfläche des Sees. Unser Geist ist auf ganz ähnliche Art in ständiger Bewegung. Ein Gedanke jagt den anderen, wir kommen nicht wirklich zur Ruhe..."
Achtsamkeit - eine Art zu sehen!

Achtsamkeit ist eigentlich nichts anderes als bewusste Anwesenheit - aufmerksam, bewusst, wach, nicht-wertend.
In einer liebevollen, freundlichen Haltung das anzunehmen, was gerade geschieht. In jedem Moment.
Den Augenblick,  ohne zu beurteilen, ohne zu verdrängen oder sich mitreißen zu lassen, anzunehmen. Wer erkennt, wie die ganz persönlichen Auslöser von Stress sich körperlich anfühlen, hat den Schlüssel zur Veränderung gefunden. Wer sich dabei zusehen kann, wie er sich vom inneren Selbstgespräch mitreißen lässt, der hat es, während er sich dessen bewusst ist, auch schon unterbrochen.
 
Es ist wichtig, nicht nur von Achtsamkeit zu reden oder über sie zu lesen, sondern sich tatsächlich darin zu üben. Und das Schöne ist, jeder Augenblick des Tages bietet uns eine neue Chance achtsam zu sein.  Die Bereitschaft, präsent zu sein und alles anzuschauen, kann helfen, die Dinge so zu akzeptieren wie sie tatsächlich sind und eine innere Tiefe zu finden.

 Eine Wolke beobachten, mit all dem Licht der Welt darin.
Einem Fluss folgen, der den Hügel hinabströmt.
Einen Freund mit ansehen.
Sich selber sehen, wie man ist, ohne einEmpfindsamkeit en Schatten der Ablehnung.
Sich selber als Teil des Ganzen sehen.
Die Unermesslichkeit des Universums schauen.
Das ist Achtsamkeit.
Krishnamurti

System- und Familienaufstellung

Welche Überzeugungen hast du geerbt? Erkenne die Zusammenhänge! 

Wenn Gefühle und immer wiederkehrende Themen dich schon längere Zeit belasten und du sie bisher nicht selbst lösen konntest, dann könnte dir eine Familienaufstellung weiterhelfen.
Hinter unserem menschlichen Miteinander wirken Dynamiken und Gesetze, die unser Leben beeinflussen. Vieles wirkt unbewusst aus unserer Vergangenheit in unser jetziges Leben hinein und kann uns viel Kraft kosten. Doch je mehr wir davon erkennen, desto eher können wir das Leben auch nach unseren eigenen Wünschen gestalten.
System- und Familienaufstellungen sind ein wesentlicher Teil der Systemischen Therapie, die seit 2008 als anerkanntes Psychotherapieverfahren anerkannt ist. Die Methode ersetzt keinen Besuch beim Heilpraktiker oder Arzt, sondern versteht sich als ergänzendes Angebot.

Ich arbeite überwiegend mit Aufstellungen in der Stille. Wenn alle Beteiligten in der Stille gesammelt sind, entsteht das "Seelenbild" der Familie samt ihrer Bewegungen. Die wahre Tiefe von Aufstellungen kann, meiner Meinung nach, erst im Schweigen erfahren werden. So habe ich es bei meinem Lehrer Harald Homberger gelernt und diese bewegende Erfahrung möchte ich auch an dich weitergeben!
Was ist eine Familienaufstellung?

In einer Familienaufstellung besteht die Möglichkeit, das in der Tiefe wirkende „Seelenbild“ eines Familien-Beziehungsgefüges abzubilden. Hierdurch kommen Dynamiken ans Licht, die unser Leben und unsere Beziehungen unbewusst mitgestalten und beeinflussen.
Vieles, was uns belastet, lässt sich nicht immer nur aus unserer individuellen Geschichte heraus erklären und widersetzt sich üblichen Lösungsansätzen. Unbewusste Verbindungen zu Familienmitgliedern - auch aus vorherigen Generationen - und deren Schicksale beeinflussen häufig, ohne dass wir es ahnen, unser Fühlen, Denken, Handeln und somit auch unsere Beziehungen. 
Alle nicht verarbeiteten Ereignisse, schicksalhafte Einschnitte und nicht-gelebtes Leben in der Familie, wie z.B. früher Tod, schwere Kriegserlebnisse, Krankheiten, Trennungen, Heimatverlust, ausgeschlossene Familienmitglieder, usw. können dazu führen, dass wir stellvertretend traumatische Gefühle, Krankheiten, Unfälle und Handlungsmuster für Personen aus unserem Familiensystem unbewusst übernehmen und wiederholen.
Diese Auswirkungen entstehen aus unbewusster Bindung und Liebe. Es sind Seelenbewegungen. Wir können diese Seelenbewegungen nicht sehen, wir können sie nur an ihren Wirkungen erkennen. Diese Seelenbewegungen zu erkennen und ihnen zu ermöglichen, dass sie sich zu einem heilsamen Ende vollziehen können, ist das Geschenk der Aufstellungsarbeit. 
Systemische Aufstellung sind neutral, wertfrei und anerkennend für das, was ist -  auf einer tieferen, Seelenebene. Sie sind prozess- und lösungsorientiert und konkrete Ergebnisse und positive Veränderungen können in kurzer Zeit möglich sein. Ziel der phänomenologisch-systemischen Aufstellungsarbeit ist es, mit Blick auf unser Familiensystem, unsere meist unbewussten und manchmal auch krankmachenden Handlungen, Denkweisen, Gefühle und Glaubenssätze ans Licht zu bringen.
Mit Hilfe von Stellvertretern haben wir die Möglichkeit, das in der Tiefe wirkende „Seelenbild“ unseres Familiensystems (Herkunftsfamilie und Gegenwartsfamilie) für die einzelnen Mitglieder abzubilden. 
Der Schlüssel zu Heilungsprozessen ist, die Achtung gegenüber bestimmten Personen oder Aspekten auszudrücken und diese wieder in das System zu integrieren. So entsteht ein äußerer und innerer seelischer Lösungsprozess.
Dafür ist es nicht nötig, dass die betreffenden Personen noch leben oder Du im Kontakt mit diesen stehen.
Die Anliegen der Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer sind sehr verschieden. Grundsätzlich kann jedes Anliegen, das nicht selbst gelöst werden kann, aufgestellt werden.


Aufstellungen in Einzelsitzung

Wer nicht in einer Gruppe anderer Menschen, sondern lieber in einem intimen Rahmen seine Themen angehen möchte, der ist bei einer Einzelaufstellung besser aufgehoben.
Hierzu benötigt man ca. 1 1/2 bis 2 Stunden, inklusive Vor- und Nachgespräch. Bei der Einzelaufstellung wird mit Bodenankern oder mit Holz- oder Playmobilfiguren gearbeitet. Durch behutsames, lösendes Arbeiten, gemeinsam in den Rollen spürend, um was es geht und was es braucht, können sich auch lebenslange Themen wandeln, besonders wenn es um übernommene Schicksale, Trauer und Einstellungen geht.
Innere Bilder werden auch hier sichtbar, es kann eine Lösung erarbeitet und mit allen Sinnen emotional und kognitiv erlebt werden. 
Manchmal reicht eine Sitzung aus und ein anderes Mal gibt es Themen, die eine längerfristige Betreuung benötigen, da diese sich erst nach und nach wie eine Zwiebel entblättern. Das Tempo bestimmst du selbst.

Gerne berate ich Dich in einem unverbindlichen Telefonat, in dem wir uns kennen lernen und das weitere Vorgehen besprechen können. Ich freue mich auf Deinen Anruf oder eine E-Mail!
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Hypnose

Hypnose ist die Kunst, jemanden mit Hilfe der Vorstellungskraft von seiner derzeit gedachten Wirklichkeit in eine „alternative“ Wirklichkeit hineinzuversetzen und dort jene Erfahrungen machen lassen, die zur Bewältigung aktueller Probleme oder Symptome hilfreich sind. 
In der Hypnose werden unbewusst ablaufende seelische und körperliche Funktionen bewusster und veränderbar. Die alternative Wirklichkeit ist natürlich eine innere, eine vorgestellte Wirklichkeit. Man kann neue Fähigkeiten entdecken und ausprobieren und es ist möglich, persönliche und krankheitsbedingte Grenzen zu verschieben, von denen man bisher dachte, sie seien unveränderlich.

Je intensiver die alternative Wirklichkeit – in einer „Therapie in Trance“ – erlebt wird, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese imaginierten Erfahrungen auch in der konkreten Lebenswirklichkeit umgesetzt werden.


Wie wirkt Hypnose?

In hypnotischer Trance erlebt man einen veränderten Bewusstseinszustand, in dem das Alltagsdenken und die Wahrnehmung der eigenen Person in den Hintergrund treten. Das „Hirn-Netzwerk“, das unsere Alltagsvernunft und unsere Ichbezogenheit formt, wird deaktiviert. Dadurch fallen die üblichen Kriterien und Bewertungen („Kann ich das? Soll ich das? Hab ich das schon mal gemacht? Wie geht das aus? Was sagen die anderen?“ usw.) weg, und Inhalte können neu verknüpft und anders bewertet werden. Wenn ich in Hypnose gehe, öffne ich mich. Vor allem mir selbst gegenüber.
In diesem Zustand größerer Durchlässigkeit und Suggestibilität können Verhaltensmuster unterbrochen (z.B. Rauchen), emotionale Blockaden aufgelöst und die Heilung körperlicher Leiden in Gang gesetzt werden (z.B. Migräne).
Die selbst oktroyierte Wirklichkeit ist wie eine Sackgasse, die ich mit Hypnose  vermeiden / verändern kann.

Die medizinisch/persönlichkeitsentwickelnde Hypnose hat dabei nichts mit der in den Medien sehr präsenten Bühnen- oder Show-Hypnose zu tun, bei der man willenlos den Anweisungen des Hypnotiseurs folgt und hinterher alles vergessen hat. Hypnose ist ein vollkommen freiwilliger Vorgang, bei dem dein Wille, etwas zu tun oder nicht zu tun, in keiner Weise eingeschränkt werden kann.

Unser Unterbewusstsein steuert zu ca. 90 bis 95 % unser Verhalten, das heißt, wir tun Dinge, ohne uns darüber tatsächlich bewusst zu sein, wie ein Automatismus.
 In dem vertieften Bewusstseinszustand der Trance besteht die Möglichkeit, die Hintergründe unseres Handels, Denkens und Fühlens zu erkennen, zu lösen, umzuwandeln und daraus neue Energie zu schöpfen, um in kürzester Zeit erfolgreich die gewünschten Veränderungen / Verbesserungen im Leben realisieren zu können.   

Zahlreiche Studien und Forschungsergebnisse belegen, dass die moderne Hypnose bei einer Vielzahl von Problemen und Störungen wirksam und nachhaltig helfen kann. Seit 2006 ist Hypnose auch von der Weltgesundheitsordnung (WHO) als Therapiemethode anerkannt.
 
 In der Hypnose können oft
 - überraschende Lösungen gefunden
 - körperliche Prozesse verändert
 - das Immunsystem gestärkt
 - unliebsame Gewohnheiten verabschiedet
 - das Selbstvertrauen gestärkt
 - innere Kraftquellen entdeckt
 - Krisen als Chance gesehen
 - Botschaften der Seele entschlüsselt werden
 
Bei der Einleitung einer Trance wird die Aufmerksamkeit weg von äußeren Reizen hin auf ein inneres Erleben gelenkt.
 Hierbei kommt es in der Regel zunächst zu einer körperlichen Entspannung. Hypnose ist dabei kein schematisches "Entspannungsprogramm", sondern hat für jeden Menschen eine individuelle Wirkungsweise. Der so entstandene Entspannungszustand ist mit einer Beruhigung der inneren Rhythmen (z.B. Atmung und Pulsschlag) verbunden, die es jedem Menschen auf seine eigene Art ermöglichen, den Blick auf sein inneres Erleben zu richten. Man kann mit Hilfe von Hypnose Prozesse der seelischen, geistigen und emotionalen Verarbeitung, die gestört waren, leichter und schneller wieder korrigieren.


Die Anzahl der notwendigen Sitzungen richtet sich dabei individuell verschieden nach dem zu erreichenden Ziel, des zu behandelnden Themas und dem Verlauf der Behandlung.
Wichtig für den Behandlungserfolg ist dabei gegenseitiges Vertrauen und eine genaue, gemeinsame Zieldefinition.
 
Vor der ersten Sitzung erfolgt daher immer ein umfassendes Gespräch, in dessen Zentrum Ziele, Wünsche, Vorstellungen, Erwartungen und natürlich die zu behandelnden Probleme thematisiert werden. Dieses Erstgespräch bietet dir zudem Raum für all deine die Behandlung betreffenden Fragen.

Unser intensives Erstgespräch dauert zwischen 1,5 und 2 Stunden


Weitere Treffen dauern erfahrungsgemäß ca. 1 bis 1,5 Stunden. 

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