Eine persönliche und familiäre Krisensituation brachte mich zur Meditations- und Achtsamkeitspraxis und ich begann mein Leben neu zu entdecken. Die Meditation war für mich zunächst rein instrumentell, um neben Beruf und Familie einen Ausgleich zu haben, ein wichtiger Bestandteil, um Stress abzubauen, Ruhe zu finden und wieder schnell leistungsfähig zu sein. Doch dies änderte sich sehr schnell, als ich merkte, dass diese wundervolle und heilsame Reise, auf die ich mich begab und immer noch begebe, mich die Welt mit neuen Augen und einem feineren Gespür für das Wesentliche wahrnehmen ließ.
Die Fokussierung nach Innen zur bewussteren Wahrnehmung des Außen und meines Selbst, empfinde ich als ein großes Geschenk für das ich sehr dankbar bin. Meine Reise auf dem Weg zu mehr Bewusstsein, zeigte mir schon nach kurzer Praxis, dass ich immer tiefer in mein Inneres vorstieß, noch immer vorstoße und sich mir Themen offenbarten, die mir helfen, alles, was war, ist und sein wird, als das anzuerkennen, was es ist und auf dessen Richtigkeit zu vertrauen. Dabei sehe ich mich als Lehrende und Lernende, denn wie heißt es in einem Sprichwort so schön: „Wir alle sind Meister, die ständig üben. Es gibt keine Fortgeschrittenen, jeder steht an seinem persönlichen Anfang."